Die ersten Tage in der faszinierenden Millionenmetropole Bangkok sind geprägt von vielen fremdartigen Einflüssen, die täglich auf uns einströmen. Gerüche, Farben, Formen und abertausende Geräusche rauben uns fast die Sinne. Glücklicherweise haben wir ein ruhiges Hotel direkt am Mae Nam Chao Phraya, ein breiter Strom, der mitten durch die Megastadt fließt.
Der große Palast mit Wat Phra Kaeo
Der große Königspalast ist nach einem Entspannungstag im Hotel unser erstes Ziel in Bangkok. Die Schönheit der Gebäude in diesem riesigen Gelände sind weithin bekannt. Bis ins zwanzigste Jahrhundert war der Königspalast die offizielle Residenz der thailändischen Könige. Heute sind viele Gebäude Museen und für den Tourismus geöffnet. Eine besondere Bedeutung innerhalb des Königspalastes ist das Wat Phra Kaeo, der Tempel des Smaragd-Buddhas.
Das Wat Arun
Einer der bekanntesten – und schönsten – Tempel Bangkoks ist das Wat Arun. Er ist ein königlicher Tempel ersten Klasse, d.h. er wurde im Auftrag eines Königs gebaut. Den über 250 Jahre alte Tempel zieren Millionen von Porzellanscherben und geben ihm dadurch ein faszinierendes Aussehen.
Besonders schön anzusehen ist der Tempel am Abend von der Terrasse des Cafés The Deck auf der anderen Flussseite.
Das Wat Pho
Die für mich schönste Tempelanlage Bangkoks ist das Wat Pho. Berühmt für dieses Wat ist der 46 Meter lange und 15 Meter hohe liegende Buddha, der komplett vergoldet ist. Daneben bietet das Wat Pho die größte Sammlung von Buddha-Statuen in Thailand und beherbergt die bekannteste Massageschule des Landes.
Bangkok ist eine faszinierende Metropole mit asiatischem Charme und gleichzeitig westlichem Flair. Es fällt uns nach drei wunderschönen Tagen wirklich schwer unsere Reise fortzusetzen. Die letzte Nacht in Bangkok genießen wir bei einer abendlichen Fahrt auf dem Fluss Mae Nam Chao Phraya mit einem letzten Blick auf das bezaubernde Wat Arun. Am nächsten Tag fährt unser Zug in den Süden nach Hua Hin.
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