Der Bundesstaat Utah kann wirklich mit den schönsten Naturparks Amerikas aufwarten. So ist neben Arches und Canyonlands der Nationalpark Bryce Canyon einer der schönsten – wenn nicht der schönste – Nationalpark des amerikanischen Westens. Für mich persönlich ist Bryce Canyon der spektakulärste und schönste Nationalpark der USA. Er liegt im südlichen Utah zwischen dem großen Canyonlands im Osten und dem Zion Nationalpark im Westen.
Die bizarren Steinformationen konnten dadurch entstehen, dass neben rotem Sandstein noch andere, festere Gesteinsschichten, wie Basalt, sich zwischen dem Sandstein ablagern konnte. Diese Schichten sind weniger erosionsanfällig als Sandstein, der in Jahrmillionen stärker erodierte. So konnten die spektakulären Felsbäume – Hoodoos genannt – entstehen. Gerade am Morgen und Abend bieten die Felsformationen ein faszinierendes Farbenspiel im ersten oder letzten Tageslicht. Wir sind ehrlich gestanden geflasht von der einzigartigen Schönheit dieser Naturerscheinung.
Die Kulisse wirkt wie aus einer fremden Welt. Von den verschiedenen Aussichtspunkten aus genießt man atemberaubende Blicke in den Canyon. Noch spektakulärer sind die Wanderungen in diese geologische Wunderwelt hinein, wie beispielsweise auf dem Navajo Loop Trail. Alle Wanderungen im Bryce Canyon haben eine angenehme Länge von unter 10 Kilometern und sind selbst mit kleinen Kindern gut zu begehen.
Neben den beeindruckenden Naturwundern gefallen unseren Kindern natürlich auch die süßen und kecken Parkbewohner. So manches Exemplar lässt sich, wie es scheint, recht gerne fotografieren, so wie diese kleine fotogene Diva.
Ehrlich gestanden glauben wir nicht, dass dieser Nationalpark noch zu toppen ist. Aber unsere Reise geht weiter, und wir werden sehen, ob sich dieses Gefühl bewahrheiten wird….
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