Wir möchten euch heute eine abenteuerlustige Familie vorstellen, die mit ihrer drei Monate alten Tochter über die Alpen gelaufen ist. Ja, richtig gelesen! Auch wenn man es kaum glauben kann. Anita und Christoph Winter haben genau das getan, und erzählen für uns ihre spannende Geschichte, wie aus einer „Spontanidee“ eine Alpenüberquerung mit der gerade einmal 3 Monate alten Tochter wurde. In 18 Tagen wanderte die noch ganz junge Familie 330 Kilometer von München nach Bozen. Eine Wahnsinnstour? Oder einfach nur eine wahnsinnig schöne Tour einer abenteuerlustigen und wanderbegeisterten Familie mit ihrem Baby!
Anita, als ich zum ersten Mal von eurer Tour hörte, dachte ich: „Wow, das ist ja der Wahnsinn, mit so einem kleinen Würmchen über die Alpen laufen?“ Und das meine ich mit dem allerhöchsten Respekt! Als naturverbundene Familie sind wir ja ebenfalls schon in den Bergen unterwegs gewesen, als unser Sohn drei Monate alt war, allerdings mit dem Unterschied, dass wir damals nur bequeme Tagestouren unternommen haben. Auf die Idee einer Alpenüberquerung wäre ich zum damaligen Zeitpunkt – so kurz nach der Geburt – sicherlich nicht gekommen. Wie kam es also bei euch zu dieser – im positiven Sinne – „Wahnsinns“-Idee?
Ich finde Fernwandern generell ungeheuer faszinierend und war ja schon öfters mit dem Zelt auf Schusters Rappen unterwegs. Deshalb hatte mir eine sehr gute Freundin mal ein Buch geschenkt „Alpentreks“, lange bevor die Tochter kam. Das Buch hatte ich quasi schon auswendig gelernt voller Vorfreude darauf, dass ich irgendwann mal die heimischen Alpen überqueren möchte. So wusste ich natürlich auch vom Goetheweg, der einfachsten Route über die Alpen, und hatte im Hinterkopf, dass diese Route vielleicht schon bald ohne große Probleme machbar ist.
In einem völlig anderen Moment, als unsere Tochter schon geboren war, sprachen wir während einer Autofahrt über unsere Lebensträume. Christoph hatte von einem Kollegen gehört, dass die Familie 7 Monate Elternzeit zusammen nahm und mit dem Säugling eine Weltumseglung geplant hatte. Ob ich auch so einen Traum in der Art hätte? Und da meldete sich die lang gehegte Sehnsucht „Alpenüberquerung“, natürlich zunächst mit der Einschränkung „später mal, wenn die Kinder mitlaufen“. Aber irgendwie muss ich den Goetheweg erwähnt haben und dass der ja so einsteigerfreundlich ist… ja, und dann war es Christoph, der die Idee formte: „Dann machen wir es doch einfach jetzt – mit dem Baby!“
Was war als frischgebackene Mutter damals deine größte Sorge vor dieser Wanderung? Galt sie eher dem Kind, dass es ihm unterwegs gut geht, oder hattest du Bedenken, dass es dir aufgrund der nicht lange zurückliegenden Geburt an Kondition mangeln würde, diese lange Wanderung zu meistern?
Wahrscheinlich beides ein wenig. Ich habe mir die Route schon sehr genau angesehen und für jeden Tag überlegt, wie wir im Notfall wieder heimkommen würden. Das ist zum Glück auf dem Goetheweg ja gar kein Problem, da man immer von Siedlung zu Siedlung marschiert und meistens auch mittags noch eine Ortschaft passiert. Aber an mir hatte ich glaube ich weniger Zweifel als an möglichen unvorhersehbaren Problemen mit dem Baby. Aber ehrlich gesagt: Mir fiel keine Katastrophe ein, die uns daheim nicht auch hätte passieren können. Zur Not geht man halt dort zum Arzt, wo man gerade ist, aber das gilt ja für einen Tagesausflug genauso.
Wie habt ihr euch beide, dein Mann und du, auf dieses Abenteuer vorbereitet? Welche Vorkehrungen wurden im Vorfeld getroffen, wie gestaltete sich die Planung für diese Reise mit eurem noch ganz kleinen Baby? Auf was habt ihr besonders geachtet bezüglich der Kleinen?
Wir haben uns bestimmt so sechs Wochen lang intensiv Gedanken gemacht. Als erstes habe ich mir einen Reiseführer besorgt und die Route genau durchgeplant. Schnell wurde klar, dass der ganze Goetheweg bis Venedig zu weit ist. Wir hatten ja nur einen Monat Zeit. Christoph wollte bis zum Gardasee, aber auch das wäre ganz schon knapp geworden. Eine Woche Erholung wollten wir uns im Anschluss schließlich auch noch gönnen. Aber das finale Ziel ließen wir vorerst noch offen. Mir war wichtig, dass wir Potential für den einen oder anderen Ruhetag haben.
Dann haben wir uns ganz genau überlegt, was ins Reisegepäck rein muss. Aus den bisherigen Fernwander-Erfahrungen wussten wir schon recht gut, was unbedingt ins Gepäck muss, und dann haben wir noch das eine oder andere Utensil durch eine neuere, leichtere Version ersetzt. Speziell für das Baby war natürlich eine gute Bauchtrage wichtig, die wir aber bereits zuhause hatten. Zur Sicherheit hatten wir auch noch einen Pass ausstellen lassen. Und natürlich gab’s den schicken „hands free“ Regenschirm zum an den Rucksack stecken, damit auch das Baby trocken bleibt!
Für die Übernachtungen haben wir uns an den Empfehlungen im Reiseführer orientiert und Doppelzimmer in Hotels und Pensionen geplant. Da kann das Baby in der Mitte schlafen, und ein Doppelzimmer findet man ja nahezu in jeder Ortschaft.
Ganz entgegen eurer sonstigen Fernwandergewohnheit habt ihr auf das Abenteuer „Zelten“ verzichtet, was sicherlich klug war und auch enorm an Rucksackgewicht einsparte. Trotzdem hattet ihr mit Baby sicherlich vieles dabei, was ihr ohne nicht mitgenommen hättet. Gab es aus eurer Sicht besonders wichtiges Equipment für die Kleine, das sich während der Wanderung als unentbehrlich herausstellte? Und hattet ihr auch Dinge dabei, auf die ihr im Nachhinein hättet verzichten können?
Ehrlich gesagt: So viel braucht ein Baby gar nicht! Ich habe die Kleine ja voll gestillt – anders wäre es wohl kaum gegangen – und dann braucht es eben noch Windeln und saubere Anziehsachen. Das war’s eigentlich. Wir waren auch noch sehr sparsam mit der Menge an Klamotten und haben lieber ein, zwei mal „Rei in der Tube“ nachgekauft. Der Schnuller war dabei, ein Spucktuch, die Vitamin-D-Tabletten, so ein paar Einweg-Wickelunterlagen, und eine dünne Packung Feuchttücher. Die haben wir auch lieber nachgekauft, genau wie die Windeln, als gleich die Menge für alle drei Wochen schleppen zu müssen. Aber ganz ehrlich: Das Zubehör fürs Baby hat mit Abstand am wenigsten Gewicht beigetragen!
Im Nachhinein muss ich sagen, dass uns die Packlisten echt gut gelungen sind. Wir haben kein einziges Utensil unbenutzt wieder mit nach Hause genommen, und nachkaufen mussten wir (bis auf die Verbrauchsmaterialien) nichts, außer einem guten Muskelöl und ein paar Druckpflaster für Christophs Füße.
Kannst du die Tour noch einmal mit ihren einzelnen Etappen kurz beschreiben? Welche Route über die Alpen habt ihr gewählt? Hattet ihr die Übernachtungen vorgebucht?
Die Route geht über das Isar-/Loisachtal über den Kesselberg bis Mittenwald und über den Zirler Berg nach Innsbruck. Von da aus über Brenner und Klausen bis runter nach Bozen. Es geht also prinzipiell über den Brennerpass, oder anders gesagt, den Goetheweg entlang, über den damals Goethe mit der Postkutsche nach Italien gefahren ist. Wie wir auf die Route gekommen sind, habe ich ja oben schon erzählt… Es geht zum Glück deutlich weniger an der Autobahn entlang, als man vielleicht befürchten möchte, z.B. bekommt man erst im Inntal, bei Innsbruck, überhaupt das erste Mal die Autobahn zu Gesicht.
Wir waren 18 Tage unterwegs, davon zwei Ruhetage (in Kochel und Innsbruck), also 16 Wandertage. Die insgesamt gelaufene Strecke war ca. 330 km lang. Die Stationen im Detail waren:
München – Kloster Schäftlarn – Gelting – Bad Heilbrunn – Kochel – Wallgau – Mittenwald – Seefeld – Innsbruck – Patsch – Steinach – Brenner – Sterzing – Franzensfeste – Klausen – Völser Steig – Bozen
Vorgebucht hatten wir Kloster Schäftlarn, sonst nichts. Ich hatte in meinem kleinen Reisebüchlein wenigstens schon Pensionen in den ersten fünf Ortschaften mit Telefonnummer vermerkt, und im Wanderführer ist ja auch immer eine Empfehlung drin. Nachdem aber keine Ferien waren, merkten wir bald, dass man in jeder Ortschaft eigentlich sofort problemlos ein Zimmer bekommt, und so hatten wir das Herumtelefonieren bald aufgehört.
Was mich persönlich brennend interessiert: Wie waren die Reaktionen der Menschen, die ihr unterwegs getroffen habt, sowohl auf dem Weg wie auch in den Unterkünften? Eine so junge Wanderfamilie trifft man schließlich nicht alle Tage!
Schon im Kloster Schäftlarn beim Abendessen erzählte Christoph voller Stolz von unserem Vorhaben – ich war ja da noch eher zurückhaltender – und die Tischnachbarn waren ganz fasziniert und auch bereits voller Bewunderung. Bei Gelting schließlich haben wir einen unglaublich netten Papa mit Söhnchen in ganz ähnlichem Alter getroffen, der gar nicht genug bekommen konnte von unseren Erzählungen. Dabei war es da gerade der zweite Tag! Am nettesten war aber das deutsche Ehepaar in Bozen, das unser „Siegerfoto“ knipsen durfte – die kamen nach ein paar Minuten ungläubig zurück und wollten noch ein Foto von uns, mit ihrer eigenen Kamera, weil sie unser Abenteuer so toll fanden, dass sie selbst ein Erinnerungsbild haben wollten.
Im Vorfeld gab es den einen oder anderen Unkenruf aus dem Bekanntenkreis, ob so eine Tour denn für so ein Baby überhaupt gut ist. Aber als wir dann mal unterwegs waren und die Leute sehen konnten, wie gut es uns allen geht, haben wir nur noch Begeisterung geerntet.
Die Theorie ist ja immer eine Sache, die Praxis meist eine vollkommen andere. Wie verlief eure Tour dann in der Praxis? Stellten sich unterwegs Schwierigkeiten ein, die ihr vorher nicht beachtet hattet, oder verlief alles ganz unkompliziert, so wie geplant?
Zum Glück lief alles erstaunlich reibungslos, und Praxis war hier tatsächlich mal nahe an der Theorie. Auf der ganzen Tour gab es kaum zwei Stunden Regen (damit auch der Schirm nicht umsonst dabei war!), und das dicke Unwetter in Patsch kam zum Glück erst auf, als wir im Hotel waren. Bei Gries am Brenner waren wir der Schneegrenze sehr nahe, und da hatten wir alle wirklich unsere kompletten Regen- und Wärmeschichten an. Aber es hat gereicht! Christoph hatte am Anfang Probleme mit Schultern und Füßen, aber auch das legte sich im Laufe der Zeit. Es ist wirklich so, als würde man mit der ständigen Anstrengung täglich fitter werden!
Ein, zwei Mal war die geplante Übernachtung ausgebucht und wir mussten umplanen, z.B. in Innsbruck, wo wir dann sogar mit dem Bus ins Zentrum fahren mussten. Weitergelaufen wurde aber wieder genau am selben Punkt, ganz ohne schummeln! 🙂
Hattet ihr damals einen Plan B, falls es nicht reibungslos verlaufen würde z.B. mit dem Wetter? Das ist ja in den Bergen immer so eine Sache.
Ja, das Unwetter in Patsch hätte ich nicht draußen erleben wollen! In den Bergen kann es wirklich schnell umschlagen, aber das Gute am Goetheweg ist ja, dass man nie ausgesetzt oder gar auf den Gipfeln der Berge unterwegs ist. Die nächste Ortschaft ist nie weit. Wäre dieses Gewitter früher aufgezogen, hätten wir in dem Fall schon in Igls bei der nächsten Pension geläutet – oder im schlimmsten Fall bei einem Privathaus, und ich gehe einfach mal davon aus, dass man in so einer Situation im Bergdorf nicht auf der Straße stehen gelassen wird. Man darf natürlich nicht leichtsinnig sein und muss rechtzeitig reagieren und eventuell umplanen.
Hätte es beispielsweise wirklich tagelang Dauerregen gehabt, dann hätte ich vermutlich doch mal den nächsten Zug nach Hause vorgeschlagen, oder vielleicht einfach ein schönes Hotel für ein paar Nächte am Stück. Ich fand es in jedem Fall ein beruhigendes Gefühl, mit Bus und Bahn jederzeit wieder nach Hause zu können.
Was ist das persönliche Fazit dieser Tour für dich und deinen Mann? Würdet ihr eine solch ungewöhnliche Tour jederzeit wiederholen? Könnt ihr sie anderen jungen Familien empfehlen – und wenn ja, warum?
Müsste ich diesen Urlaub in einem Wort zusammenfassen, wäre es: intensiv. Es war ein – in jeder Hinsicht – unglaublich intensives Erlebnis, als wäre das Leben in diesen drei Wochen, wie soll ich sagen, dichter gewesen als sonst. Erfüllter. Vollkommener. Mir ist ja jetzt noch fast jeder Meter in Erinnerung, und das Gefühl, heute über den Brenner zu fahren, ist wirklich nachhaltig ein anderes geworden. Man sieht die Welt ganz anders, wenn man sie sich zu Fuß erarbeitet hat.
Auch für das Familiengefühl war die Tour unglaublich wohltuend. Wann hat man schon mal so viel Zeit, mit dem Partner zu reden? Man kommt wieder zurück zum Wesentlichen und sucht nicht ständig die Dauerbespaßung von außen, die einem ja ehrlich gesagt sehr viel von genau dieser Intensität wegnimmt. Und selbst unsere Maus hat in dieser Zeit so viel geschlafen und getrunken wie noch nie, hat viel zugenommen und sich so gut entwickelt, dass wir noch in Italien mit der Beikost angefangen haben.
Also, ohne jeden Zweifel: Die Tour war eine unbezahlbare Bereicherung, die ich sofort wieder machen würde!! Und ja, ich würde sie uneingeschränkt anderen jungen Familien empfehlen – ihr habt nie wieder so viel Zeit für euch, eure Partnerschaft und das Leben als solches, und das wichtigste, euer Kind! Traut euch raus mit eurem Nachwuchs, es ist das natürlichste, was ihr machen könnt!
Anita, du sprichst mir aus der Seele. Sehr schön, wie du deine Gefühle bezüglich der Reise beschreibst: Intensiver, erfüllter, vollkommener! Schöner kann man es nicht ausdrücken!
Du hast über eure Alpenüberquerung auch ein Buch geschrieben „Mit der Maus über die Alpen“. Wie kam es dazu und was war deine Intention über diese Abenteuerreise zu schreiben?
Die Idee ist ursprünglich daraus entstanden, dass der derzeit einzige erhältliche Reiseführer für den Goetheweg vergriffen war (Wir hatten mit viel Glück noch ein Exemplar in die Finger bekommen.), und dass sich beim Wandern herausgestellt hat, dass die Angaben zum Teil nicht besonders gut waren. Manche Streckenangaben haben nicht gestimmt, Wegbeschreibungen waren ungenau… Ich hatte von Anfang an aber mitnotiert, wo wir gelaufen sind und was die wichtigsten Korrekturen wären, und hatte dann mit der Zeit die Idee – anstatt die Korrekturen einzureichen – doch einfach selbst einen neuen Reiseführer zu schreiben. Vor allem, da es ja keine weitere Literatur zum Goetheweg gab. Während des Wanderns aber entwickelte sich der Gedanke weiter, dass ich unbedingt auch die persönlichen Eindrücke und Erlebnisse in das Buch mit einbringen möchte, und letztlich hat sich dieser „Teil“ des Buches dann durchgesetzt. Sprich: man kann in unserem Buch durchaus genau lesen, wo wir gelaufen sind, der Fokus ist aber nun nicht auf trockener Wegbeschreibung, sondern ganz persönlicher Reisegeschichte. Im Nachhinein war es auch genau richtig, dass ich keinen Reiseführer schreiben wollte: Inzwischen hat nämlich der ADAC einen Führer über genau diese Strecke herausgebracht – so dass anderen Wanderfreunden dieser Tour nun nichts mehr im Wege steht.
Neue Abenteuerpläne – verrätst du sie uns???
Oh ja, wir sind ständig auf der Suche nach neuen Abenteuern! Allerdings ist uns dann im Nachhinein klar geworden, dass das Zeitfenster für so eine Tour mit dem Baby auch recht klein ist. Wir hatten den perfekten Zeitpunkt erwischt, aber schon in Italien ging es ja los mit Brei füttern. Das hätte ich für die ganze Tour nicht haben wollen.
Wenn die Kinder älter sind, ist so ein Abenteuer nicht mehr so leicht. Mit unserem Sohn, zwei Jahre später, haben wir dann eine Radwanderung unternommen – der Kleine im Anhänger und die Große zum Teil im Sitz. Auch das war ein Urlaub, der uns sehr gut getan hat! Jetzt sind die Kinder zu groß, um getragen oder gezogen zu werden und müssen selbst mitmachen. Aber für diesen Sommer, wenn unser jüngster Zuwachs da ist, haben wir schon ein paar Cottages in Irland gebucht – mal sehen, was uns da einfällt, um die Insel zu fünft zu erkunden.
Vielen, lieben Dank für das packende Interview, liebe Anita! Ich wünsche euch noch viele aufregende Abenteuerreisen mit euren Kindern!
Steckbrief der Familie Winter
Anita und Christoph Winter sind beide im Münchner Süden aufgewachsen und seit Kindesbeinen regelmäßig in den Bergen unterwegs. Ihre erste Fernwandererfahrung hat Anita während eines mehrjährigen Schottland-Aufenthaltes gesammelt. Mit ihrem Mann Christoph wanderte sie in den chilenischen Anden. Der Beginn einer unstillbaren Wanderlust, die selbst mit der Geburt der Tochter ungebrochen bleibt. Schon kurz nach der Geburt wird aus einer „Spontanidee“ eine Alpenüberquerung mit der gerade einmal 3 Monate alten Tochter. In 18 Tagen wandert die junge Familie von München nach Bozen. Eine Wahnsinnstour? Oder einfach nur eine wahnsinnig schöne Tour einer jungen und glücklichen Familie mit ihrem Baby!
Über dieses Abenteuer hat Anita ein Buch geschrieben „Mit der Maus über die Alpen“ vom dem sie sagt, dass es ein Mutmacher für alle junge Familien sein soll, die ihre Träume auch mit einem noch ganz kleinen Baby verwirklichen wollen.
Alle Bilder dieses Interviews unterliegen dem Copyright von Familie Winter.
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