Reisen und über das Reisen zu schreiben ist für viele ein Traum, der in den meisten Fällen jedoch viel zu schnell von der Realität eingeholt wird. Die großen Reisebuchverlage werden mit Manuskripten überhäuft und kaum eine der zahlreichen Einsendungen wird ernsthaft gelesen, geschweige denn verlegt. Der Markt ist hart umkämpft und aus der Sicht der führenden Verlage mehr als gesättigt. Die großen und spannenden Geschichten wurden alle schon erzählt und es gibt eigentlich nichts mehr, was noch aufregender ist und somit erfolg- und gewinnversprechend.
Es geht aber auch anders. Wir dürfen heute mit der Verlegerin Stefanie Holtkamp sprechen, die ihren eigenen Weg gegangen ist, von einer Reisebuchautorin zur Verlegerin eines kleinen Naturreiseführer-Verlages. Über die Gewinnerwartung hinaus hat Stefanie Holtkamp noch etwas anderes im Blick, einfach gute Bücher zu machen, die sie sich selbst auch kaufen würde. Du bist sehr naturverbunden und hast schon in deiner Jugend Outdoorreisen unternommen (wie du mir erzählt hast). Was war deine erste große Tour und hat sie dich bezüglich deines beruflichen Werdegangs beeinflusst?
Meine erste richtig große Tour war ein Wanderritt durch Deutschland. Ich war auf der Suche nach einem Thema für meine Diplomarbeit als Kommunikations-Designerin. Die Idee kam mir bei einer langen Busfahrt zu einer Ausstellung. Mehrere Stunden zogen vor dem Fenster nur Wald und Wiesen vorbei. Ich wunderte mich, dass das dicht besiedelte Deutschland wirklich so grün ist und ich fragte mich, wie diese Landschaft wohl aus der Nähe aussieht. Ich hatte damals ein eigenes Pferd und auch schon etwas Erfahrung mit Mehrtagesritten. Wir waren dann zu zweit sechs Wochen unterwegs – von Hanau, wo ich damals wohnte, bis zur Nordseeinsel Föhr. Für den Ruhetag am Ende jeder Woche habe ich immer eine Unterkunft reserviert. Ansonsten hatten wir ein Zelt dabei und für die Pferde einen Paddock aus Elektrozaun, so dass uns ein Stückchen Wiese zur Übernachtung reichte. Das Ergebnis der Reise war mein allererstes Buch und gleichzeitig meine Diplomarbeit – ein erzählender Bildband mit dem Titel »Mit zwei PS durch Deutschland«, der aber nie veröffentlicht wurde.
Das war meine erste Erfahrung mit Reisebüchern: man kann damit kein Geld verdienen. Beruflich habe ich mich dann erstmal in Richtung Messebau und Werbung orientiert.
Wie entstand die Idee zu deinem ersten Reiseführer und welche Erwartungen waren mit dem Projekt verknüpft bzw. welche Intention hattest du damit?
Wir waren mit zwei Kleinkindern auf Korsika unterwegs und die tolle Natur faszinierte mich. Wir haben dann ein paar richtig schöne, erfüllende Kurzwanderungen gemacht und bei der nächsten Korsikareise hatten wir zwei Kraxen dabei. Die Auswahl passender Touren war aber gar nicht so einfach und Wanderführer für Familien waren 2002 wenig verbreitet. Wenn es welche gab, waren da Touren mit 3-4 Stunden Gehzeit für 5jährige empfohlen. Ich weiß, dass es Kinder gibt, die das locker packen. Meine waren da anders. Ein Buch mit kurzen spielerischen Touren hätten wir gebraucht. Und da es das nicht gab, habe ich mich an die Arbeit gemacht. Dass Werbung eigentlich nicht meine Welt ist, war mir damals schon ziemlich klar. Mit dem Projekt noch einmal ein Buch zu machen, habe ich mir eher einen Traum erfüllt. Ob sich das Ganze finanziell auszahlen würde, war erstmal zweitrangig.
Einen Reiseführer zu schreiben ist ein sehr zeitintensives Vorhaben, und dafür einen passenden Verlag zu finden grenzt an ein Wunder. Wie bist du dieses Projekt angegangen? Hast du erst einmal munter drauflos recherchiert und geschrieben oder dich zunächst um einen Vertrag bemüht?
Ich habe das Projekt während ich daran arbeitete erfolglos bei mehreren größeren Verlagen vorgestellt. Heute ist mir klar, dass das kaum klappen konnte, da es sich ja eigentlich um eine komplett neue Buchkonzeption handelte, die nicht in die vorhandenen Reihen passte. Und welcher Verlag lässt sich eine neue Reihe schon von einer unbekannten, externen Autorin konzipieren? Verlegt hat mir das Buch schließlich ein kleiner Kanu-Verlag für den ich vorher als Grafik-Designerin eine Buchgestaltung gemacht hatte.
Einen Familienreiseführer zu schreiben, ist sicherlich nicht immer einfach, haben doch Kinder oft gänzlich andere Vorstellungen davon was spannend und sehenswert ist. Hast du deine Kinder bei der Recherche miteinbezogen oder bist du einfach deinem Instinkt gefolgt, bei der Suche nach Touren, die für Kinder verschiedener Altersklassen interessant sein könnten?
Ich bin meinem Instinkt gefolgt und habe dann beobachtet was meinen Kindern gefällt und was weniger. Wir haben meine Ideen sozusagen gemeinsam getestet. Später als sie größer waren, habe ich dann auch gefragt, was sie machen wollen.
Wie läuft eigentlich so eine Recherchereise ab? Es ist sicherlich nicht mit einem ganz normalen Familienurlaub zu vergleichen, oder bleiben auf einer solchen „Reise“ die Kinder gar zuhause?
Das kommt ganz darauf an, wie man »normalen Familienurlaub« definiert. Mit Strand-Erholungsurlaub hat eine Recherchereise natürlich nicht ganz so viel zu tun. Um eine ganze Region zu erforschen, sind wir immer ziemlich viel unterwegs. Zwei oder drei Tage an einem Ort – das ist schon das Maximum. Ansonsten hängt der Ablauf so einer Reise viel davon ab, wie die mitreisenden Kinder so drauf sind und natürlich auch von deren Alter. Da wir immer mit dem Campingbus unterwegs sind, ist der häufige Ortswechsel für uns kein großes Problem. Es gibt Kinder, die das nicht mögen aber unsere fanden es immer ziemlich gut. Jeden Tag wandern war dagegen nicht so ihr Ding. Wir brauchten also ein abwechslungsreiches Programm, das motiviert und Spaß macht. Ich war deshalb auf unseren Wanderungen meistens gefordert, mit der richtigen Wegwahl und ein bisschen Entertainment für gute Laune zu sorgen. Heute sehe ich bei unseren jüngeren Autorinnen und Autoren, von denen zwei sehr lauffreudige Kinder haben, dass das auch anders aussehen kann. Da ist es tatsächlich kein Problem jeden Tag eine Tour abzulaufen. Machmal bin ich ja ein bisschen neidisch, aber wären meine Kinder in Sachen Wandern nicht so anspruchsvoll gewesen, sähen die Naturzeit Bücher heute vielleicht ganz anders aus.
Konkret haben wir das dann tatsächlich so gelöst, dass die Kinder nicht auf jeder Reise dabei waren, sonst wäre ich nie fertig geworden. Auf den Reisen mit den Kindern haben wir zumindest zeitweise Urlaub gemacht, die Reisen ohne Kids waren dann eher Arbeit mit Recherche von Campingplätzen und anderen Details und der Gelegenheit die ein oder andere Strecke zu optimieren. Mit den Kindern kann ich schlecht mehrere Wegvarianten ausprobieren, alleine ist das kein großes Problem.
Nach mehreren erschienenen Reiseführern kam 2012 für dich dann ein – wie soll ich sagen – Karriereknick, d.h. ein lange recherchierter und schon fast fertiger Reiseführer konnte nicht erscheinen, weil dein damaliger Verleger aus gesundheitlichen Gründen den Verlag nicht mehr weiterführen konnte. Was ging dir damals durch den Kopf? Hast du versucht den Titel bei einem anderen Verlag unterzukriegen, oder ihn mehr oder weniger gedanklich begraben?
Das ging nicht von einem Tag auf den anderen und ich hatte Zeit zum Nachdenken. Meine vorhandenen Bücher einfach aufzugeben, stand nie ernsthaft zur Debatte. Die Idee die Bücher im Selfpublishing anzubieten war schon vorher ein Thema und daher schnell präsent, aber ohne die zugespitzte Lage hätte ich mich niemals da dran getraut. So hatte ich ja nicht viel zu verlieren.
War diese Situation also der Anstoß für die Gründung deines eigenen Verlages »Naturzeit«?
Ja, sozusagen. Es gab da ein fertiges Buch, das nicht gedruckt wurde. Satz und Gestaltung meiner Bücher habe ich schon immer selbst gemacht, als Grafik-Designerin war das schließlich mein Beruf. Es war also alles zum Druck vorbereitet. Der Schritt zum selbst verlegen war dann nicht mehr ganz so groß. Eine echte Unterstützung war in diesem Augenblick die Hilfe und das Vorbild eines Verleger-Ehepaares, die vor über 30 Jahren einen ähnlichen Weg gegangen sind. Ich konnte mit diesem größeren Verlag drucken und durch die Vermittlung des Kollegen kam mein Mini-Verlag bei einem auf Reisebücher spezialisierten Vertrieb unter, der mir als Buchhandels-Laien das Thema Auslieferung und Abrechnung vom Hals hielt.
In deinem eigenen Verlag erschienen zunächst in erster Linie Naturreiseführer für Familien. Mittlerweile gibt es auch neutrale Reiseführer, die nicht speziell auf Familien zugeschnitten sind, in denen aber immer noch naturnahe Reisearten und Freizeitgestaltungen wie das Wandern, Fahrrad fahren und Kanu fahren den Kernpunkt bilden. Ist die Weiterentwicklung deines Verlagspektrums der Tatsache geschuldet, dass das Reisen mit deinen Kindern so langsam dem Ende entgegen geht?
So langsam ist gut. Meine »Kleine« ist im Sommer volljährig geworden und ich reise schon eine Weile nicht mehr mit Kindern. Ansonsten, ja klar. Die Familienreiseführer bauen auf authentische Fotos und reale Wanderpraxis mit Kindern. Sie werden von Familien für Familien recherchiert. Das ist für mich vorbei und ohne eine Familie mit Kindern als Co-Autoren werde ich keine Familienreiseführer mehr schreiben.
Ich habe unsere Familienbücher aber mehrfach Freunden und Freundinnen mitgegeben, die gar keine Kinder haben und sie kamen gut an. Auch meine eigenen Vorlieben haben sich kaum verändert. Ich mag schmale Pfade und auf breiten Forstwegen kriege ich schlechte Laune. Ich wandere gerne mit Ruhe und Zeit und durch eine abwechslungsreiche Landschaft, habe Spaß am Beobachten von Tieren und an Pausen am Bach oder an einem See. Mein sportlicher Ehrgeiz beim Wandern hält sich in Grenzen. Außerdem mag ich das vielfältige Angebot aus Kultur, Natur und Entspannung in unseren Reisehandbüchern. Bei den Büchern der Reihe »Naturzeit aktiv« wählen wir etwas andere Ziele als in den Familienbüchern – eher gemütliche Cafés als Spielplätze zum Beispiel – ansonsten ist das Konzept der beiden Reihen eigentlich identisch.
Ich habe ja bisher immer für die Zielgruppe geschrieben zu ich selbst gehöre und ich bin überzeugt, dass so die besten Bücher entstehen. »Naturzeit aktiv« ist dann wohl das passende Reisehandbuch für die Generation, die man im Marketing-Slang so freundlich als »Best Ager« bezeichnet. Für Familien mit größeren Kindern sind die Bücher aber auch sehr gut geeignet.
Was muss für dich persönlich ein Reiseführer haben, damit er dich anspricht?
Ich bin ein »Bildermensch« und mag Reisebücher mit vielen Fotos. Leider haben diese oft den Nachteil, dass die Informationen recht dürftig sind. Unterwegs sind es aber konkrete, detaillierte und vor Ort recherchierte Infos die zählen. Wenn ich in einer Region oder einem Ort ankomme, will ich erstmal wissen wo es schön ist, was man hier sehen und machen kann und wo man am besten übernachtet. Dabei interessieren mich nicht nur die »Top-Ten«-Sehenswürdigkeiten, die ja tendenziell überlaufen sind, sondern auch schöne Plätze ohne Weltrang. Diese möchte ich dann mit Ruhe ansehen und entdecken. Dazu bin ich gerne zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs, weil ich dann die Umgebung viel intensiver erlebe und weil mir frische Luft und Bewegung einfach gut tun. Von meinem Reiseführer wünsche ich mir, neben den passenden, gut beschriebenen Tourenvorschlägen, Hintergrundgeschichten und Informationen über Sehenswürdigkeiten, die Menschen und die Kultur vor Ort – und über regionale Spezialitäten und Besonderheiten.
Welche Ideen und Ziele hast du für deinen Verlag in der Zukunft? Auf welche Titel und Themen darf sich der Leser freuen?
Wir werden ganz sicher die Familienwanderführer der Reihe »Abenteuer und Erholung für Familien« weiter ausbauen. Gerade Reisende mit Kindern sind unterwegs mit so vielen Dingen beschäftigt, dass sie gut ein bisschen Unterstützung gebrauchen können, um auch zu lohnenden Plätzen abseits der Standard-Touristenrouten zu finden. Das neue Recherchekonzept, bei dem die Bücher im Team-Work mit einer Autorin oder einem Autor mit Kindern im passenden Alter entstehen, hat sich gut bewährt, so dass wir die Reihe weiterführen können. Die Ziele der Bücher werden wohl erstmal vorrangig im benachbarten Europa liegen.
Für die Reihe »Naturzeit aktiv« interessieren uns vor allem die kleinen Naturparadiese in Europa. Regionen, die vielleicht noch nicht sooo bekannt sind und in denen es noch ein bisschen Wildnis zu entdecken gibt.
Persönlich finde ich zur Zeit Mehrtagestouren und Fernwanderwege besonders reizvoll. Bisher hat das was mich fasziniert, auch immer einen Weg in meine Arbeit gefunden. Also mal sehen, was daraus wird…
Zum Schluss noch zwei etwas persönlichere Fragen: Auf welche Weise hat deine Leidenschaft für die Natur und das naturnahe Reisen deine Kinder beeinflusst? Hast du jemals ein Feedback von deinen Kindern erhalten, wie sie eure Naturreisen erlebt haben?
Meine Kinder hatten da immer ein Kontrastprogramm, da sie in unserer Patchwork-Familie zwei sehr unterschiedliche Reisestile kennengelernt haben. Die familiäre Konstellation sorgte auch dafür, dass sie nie mitreisen mussten, wenn sie keine Lust dazu hatten. Bei meiner Tochter kam so mit 14 Jahren eine Zeit in der sie »Outdoor« jeder Art doof fand und nicht mehr mitgefahren ist. Der Große begeisterte sich vor allem fürs Kanu fahren und war dann zusammen mit einem Freund mit uns unterwegs.
Und wie reisen deine Kinder heute? Hoffentlich nicht All-Inklusiv-Hotel auf Malle. 🙂
Du wirst lachen. Die erste selbst organisierte Reise meiner Tochter ging mit Freundinnen nach Gran Canaria – all inclusive und mit viel Strand und shoppen. Sie fand es super. Ich halte es für normal, dass erwachsene Kinder auch das ausprobieren, was sie noch nicht so gut kennen. Seit ein paar Tagen ist sie jetzt in Sachen »Work and Travel« unterwegs. Es geht nach Thailand, Neuseeland und später weiter in Richtung Südamerika – eine ganz andere Reise also und durchaus eine Herausforderung für die Nerven ihrer Eltern. Ihren eigenen Reisestil wird sie wohl erst mit der Zeit finden und wenn meine Tochter dann Pauschalurlaub am Strand vorzieht, habe ich auch kein Problem.
Auch mein Großer war nach dem Abi ein Jahr im Ausland. Er hat sich von den drei klassischen Ländern für »Work and Travel« Kanada als Ziel ausgesucht: »mir war Kälte schon immer lieber als Hitze, Bären lieber als Spinnen und die kanadische Natur gibt das Übrige«, begründet er die Wahl in seinem Blog zur Reise. So hat er im letzten Jahr bei der kanadischen Kaffeekette Tim Hortons und auf mehreren Farmen gearbeitet, ein Kälbchen zur Welt gebracht, Kühe gemolken und Käse gemacht. Er war mit auf Biberjagd, hat sein erstes eigenes Auto bis Alaska gefahren, ist eine Woche auf dem Yukon gepaddelt, Fallschirm gesprungen und mit einem kleinen Flugzeug über einen Gletscher geflogen, ist zum ersten Mal getrampt und hat sicherlich auch noch einiges erlebt, das er seiner Mutter nicht auf die Nase binden wird. Er hat das alles selbst organisiert und spricht jetzt deutlich besser Englisch als ich.
Vielen Dank, liebe Stefanie, für diesen persönlichen Einblick in dein Leben als Reisebuchautorin und Verlegerin. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit deinem Verlag »Naturzeit«, und dass du auch in Zukunft die Themen in deinen Büchern dem Leser nahe bringen kannst, welche dir am Herzen liegen.
Über den Naturzeitverlag
Der »Naturzeit Reiseverlag« ist ein junger »Ein-Frau-Verlag«, der im Jahr 2013 von der Reisebuchautorin Stefanie Holtkamp gegründet wurde. Das Ziel der engagierten Verlegerin war es, mit der Gründung eines eigenen Verlages Reiseführer zu produzieren, die sie selbst als interessant empfindet und welche nicht dem Mainstream-Diktat der großen Verlage unterworfen sind.
Der erste Reiseführer des Verlages war ein Familienreiseführer über die Mecklenburgischen Seen, den Stefanie Holtkamp bereits im Jahr 2012 für einen anderen Verlag fertiggestellt hatte. Es folgten weitere Tourenbücher und Familienreiseführer. Die Reiseführer des Naturzeit-Verlages zeichnen sich durch einen hohen persönlichen Erfahrungswert und naturnahe Reiseempfehlungen aus. Freizeitbeschäftigungen wie das Wandern, Fahrradfahren und Kanutouren bilden hierbei den Mittelpunkt. So möchte der Verlag auch in den kommenden Jahren weiterarbeiten. Den Leser erwarten spannende Reiseziele abseits der ausgetretenen Pfade sowie bekannte Orte nahe der Heimat, die auf naturnahe Art und Weise neu entdeckt werden wollen.
Hier erreichst du das Angebot des Naturzeit Verlages: www.naturzeit-verlag.de
Alle Bilder dieses Interviews unterliegen dem Copyright von Stefanie Holtkamp.
Wir freuen uns immer über Kommentare zu unseren Interviews!