Informationen zur Rota Vicentina und dem Fischerweg von A – Z


Altersempfehlung der Kinder für die Rota Vicentina

Eine Altersempfehlung der Kinder für die Rota Vicentina auszusprechen ist wirklich nicht einfach. Unsere ersten fünf Etappen der Rote Vicentina verliefen hauptsächlich über die historische Route durch das Landesinnere, mit einigen Abstechern auf den nicht zusammenhängenden Teilrouten des Fischerweges, der direkt an die Küste führt. In den letzten vier Tagen liefen wir ausschließlich auf dem Küstenwanderweg Fischerweg, der erst seit einigen Jahren durchgehend als Fernwanderweg ausgewiesen und markiert ist. Alle Wege, die ursprüngliche, historische Route sowie der Fischerweg, sind alles in allem gut zu laufende Wanderwege, die keine großen Ansprüche an den Wanderer stellen. Zu bedenken bei der Alterseinschätzung für Kinder bei einer Streckenwanderung auf der Rota Vicentina sind dennoch folgende Gegebenheiten:

  • Hin und wieder befindet sich der Wanderweg direkt auf befahrenen Autostraßen
  • Entlang der Küste ist ein sehr großer Teil des Weges beschwerlich, da man hier durch lockeren Sand läuft
  • An der Küste besteht sehr häufig Absturzgefahr, da der Weg über weite Strecken direkt entlang der Klippen führt
  • Die Etappenlängen (von Ortschaft zu Ortschaft) betragen selten unter zwanzig Kilometer

Wie schon gesagt ist die Rota Vicentina kein schwieriger Wanderweg, der aber seine Tücken und Schwierigkeiten für wandernde Familien besitzt. Nach unserer persönlichen Einschätzung würden wir die Rota Vicentina als Streckenwanderung mit Kindern ab ca. 10 Jahren empfehlen. Natürlich kann nur jeder selbst entscheiden, ab welchem Alter seiner Kinder er sich die Rota Vicentina zutraut.

Wer nur Teiletappen oder Tagestouren auf der Rota Vicentina laufen möchte, der ist hier goldrichtig. Im Naturpark Sudoeste Alentejano und der Costa Vicentina gibt es neben der historischen Route und dem Fischerweg viele kleine Wanderrouten und Loops, die man gut an einem Tag laufen kann.

Unsere Kinder waren bei der Wanderung 14 und 17

Anreise zu den Startpunkten der Rota Vicentina

Zu beiden Startpunkten, Porto Covo und Sagres, bestehen sehr gute Busverbindungen.

Die meisten Streckenwanderer laufen die Rota Vicentina, oder den Fischerweg, von Porto Covo nach Sagres. Wir haben uns kurz vor der Reise gegen diese häufig begangene Richtung entschieden, und zwar aus einem triftigen Grund: die Himmelsrichtung. Wenn man von Norden nach Süden läuft, hat man den ganzen Tag die Sonne im Gesicht, was bei ausdauerndem Sonnenschein wahrlich kein Vergnügen ist.

Verbindung nach Sagres von Lissabon aus

Beginnt man seine Wanderung in Sagres hat man mehrere Möglichkeiten der Anreise. Die beiden Busunternehmen Rede Expressos und EVA fahren täglich mehrmals von der zentralen Busstation Sete Rios in Lissabon in den Süden nach Lagos, eine große Stadt an der Algarve. Die Fahrtzeit dorthin beträgt ca. 4 Stunden. Anschließend kann man mit einem Regionalbus – der ebenfalls täglich fährt – in einer Stunde Fahrtzeit nach Sagres kommen.

Alternativ gibt es eine tägliche Zugverbindung von Lissabon/Entrecampos nach Lagos mit einem Umstieg in Tunes (ebenfalls an der Algarve gelegen). Die Fahrtzeit ist die gleiche. Von dort aus kann man ebenfalls mit dem Regionalbus weiter nach Sagres. Den eigentlichen Startpunkt der Rota Vicentina, das Cabo de Sao Vicente, könnte man ebenfalls mit einem Regionalbus erreichen. Wir sind jedoch in Sagres am Campingplatz gestartet, der ca. 5 Kilometer vom Cap entfernt liegt.

Verbindung nach Porto Covo von Lissabon aus

Von Lissabon/Sete Rios nach Porto Covo fahren ebenfalls die beiden Busunternehmen Rede Expressos und EVA täglich, wenn auch nicht so häufig am Tag wie bei der Verbindung nach Lagos. Die Fahrtzeit beträgt hier nur noch ca. 2 Stunden. Beendet man seine Wanderung in Porto Covo kann man die Tickets für die Rückreise in einem Schreibwarenladen in der Stadt Porto Covo erwerben.

Verbindungen von Faro zu den Startpunkten der Rota Vicentina

Wer nach Faro fliegt kann die Rota Vicentina mit den gleichen Busunternehmen (Rede Expressos oder EVA) erreichen. Eine Zugverbindung gibt es ebenfalls. Drehkreuz dieser Verbindungen ist wieder die Stadt Lagos.

Die Busunternehmen EVA und Rede Expressos fahren die Ausgangspunkte des Wanderweges an

Ausrüstung

Kleidung

An Kleidung benötig man meiner Meinung nach keine besondere Ausrüstung. Normale Wanderkleidung, wie man sie auch bei heimischen Ausflügen trägt, ist vollkommen ausreichend. Im Frühjahr, oder auch im Herbst, gehört auf jeden Fall Regenkleidung in den Rucksack. Wir waren erstaunt, wie ausgiebig es in Portugal regnen kann. Eine winddichte Jacke ist an der Küste ebenfalls von Vorteil. Und ein wärmendes Fleece würde ich zu jeder Jahreszeit einpacken, da die Temperaturen an der Atlantikküste erheblich schwanken können. Daneben sei zu erwähnen, dass es auf der Rota Vicentina kaum Schatten gibt. Deshalb würde ich eine Kopfbedeckung (auch im Frühjahr oder Herbst) auf jeden Fall empfehlen.

Einen kleinen Tipp haben wir dennoch parat. Viele Wanderer, die wir gesehen haben, trugen nicht nur funktionale, sondern auch moderne Wanderkleidung. Dazu gehörten enganliegende Trekkinghosen oder Leggings, die selten über die Schuhe reichten. Damit schaufelt man sich beim Laufen – egal ob man hohe oder niedrige Wanderschuhe trägt – mit jedem Schritt schön den lockeren Sand in die Schuhe. Wir hatten mit unseren weiten Trekkinghosen, die weit über die Schuhe reichten und quasi als Gamaschen dienten, keine Probleme mit Sand in den Schuhen, obwohl einige von uns nur niedrige Wanderschuhe trugen. Das nur am Rande. 😊

Schlafsäcke

Für das Zelten in Portugal reicht ein Dreijahreszeiten-Schlafsack mit einer Komforttemperatur von ca. +8 Grad im Frühjahr (und sicher auch im Herbst) vollkommen aus. Im Sommer wird sicher auch ein leichter Sommerschlafsack ausreichend sein. Die Wintertemperaturen können wir leider nicht beurteilen.

Zelt

Das Zelt sollte den Anforderungen an Küstenregionen entsprechen, also relativ windstabil sein. Ansonsten gibt es für die Region Portugal keine besonderen Ansprüche an das Zelt – höchstens, dass es für’s Wandern natürlich leicht sein sollte. Aber das weiß man als Wanderer sicherlich.

Wanderstöcke

Wandertöcke sind für die Rota Vicentina nicht unbedingt notwendig. Die Höhenunterschiede sind gering und es gibt nur wenige Abschnitte an der Küste, an denen Stöcke wirklich hilfreich sind. Da ich aber schon seit Jahren mit Stöcken laufe, habe ich sie auch auf der Rota Vicentina dabei gehabt. Für das Laufen in lockerem Sand sind die Stöcke auf jeden Fall vorteilhaft, aber wie gesagt kein Muss.

Schuhe

Hohe Schuhe oder niedrige Schuhe, das ist hier die Frage! Welche ich auch nicht beantworten kann. Bergwanderschuhe sind nach meiner Einschätzung nicht vonnöten. Leichte Trekkingschuhe, oder sogar Turnschuhe, sind aus meiner Sicht vollkommen ausreichend – wenn da nicht die Sache mit den modernen Trekkinghosen wäre. Hat man Gamaschen oder eine Hose, die weit über den Schuhen getragen wird, kann man das Problem mit dem Sand ganz einfach lösen, egal welche Art von Schuhen man trägt.

Meine Wanderstöcke habe ich immer dabei, auch wenn sie auf der Rota Vicentina nicht nötig sind

Informationen im Internet

Die Rota Vicentina hat eine eigene Webseite, worüber man alle nötigen Informationen erhält.

http://de.rotavicentina.com/

Die offizielle Tourismusseite Visitportugal hält ebenfalls Informationen zur Rota Vicentina bereit

Eine gute private Informationsseite ist der Reiseblog

https://www.travelwoman.at/weit-wandern-portugal-rota-vicentina/

Die junge Travelwoman Theresa schreibt ausführlich und informativ über ihre Wanderung auf dem Fischerweg

Beste Jahreszeit für die Rota Vicentina

Ganz klar, der Frühling!!! Und das schreibe ich mit voller Überzeugung, selbst wenn ich die anderen Jahreszeiten auf diesem Fernwanderweg überhaupt nicht beurteilen kann. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass es für die Rota Vicentina eine schönere Jahreszeit gibt als der Frühling. Für mich war die üppige Pflanzenpracht, die gerade neu erblühte, das Fantastischste dieses Fernwanderweges. Solche Blütenmeere habe ich auf keinem Wanderweg bisher erlebt, und ich muss zugeben, dass mich die Vegetation an der portugiesischen Küste geradezu geflasht hat.

Daneben sind die Temperaturen im Frühling (März-Mai) für Wanderer am angenehmsten. Im April, als wir die Rota Vicentina gelaufen sind, haben sich warme (um die 20-22 Grad) und kühlere (ca. 12-15 Grad) Tage abgewechselt. Es gab im Wechsel bewölkte, sowie regnerische Tage, und Tage mit strahlendem Sonnenschein.

Frühling auf der Rota Vicentina – ein Traum in Farbe

Kartenmaterial und Navigation

Wir sind die Rota Vicentina mit unserer bewährten Navigationsapp komoot gelaufen. Die einzelnen GPX-Daten kann man sich auf der offiziellen Seite der Rota Vicentina herunterladen. Dafür muss man sich zunächst anmelden.

Dennoch haben wir gemerkt, dass der Wegeverlauf nicht immer mit unseren Daten in der App übereinstimmten. Die Strecken der Rota Vicentina befinden sich im stetigen Wandel. Es werden Strecken jährlich verändert und neue Routen kommen hinzu. Daher ist es für Wanderer durchaus sinnvoll sich nach den Wegmarkierungen zu orientieren, die auf der historischen Route, und gerade auch auf dem Fischerweg fast uneingeschränkt vorhanden ist. Etwas verwirrend sind manchmal die Farben der einzelnen Routen. Wir haben festgestellt, dass die historische Route der Rota Vicentina in den Farben rot und weiß markiert ist, der Fischerweg in grün und blau, und die Alternativ- bzw. Rundrouten in den Farben gelb und rot. Trotz der Farbunterschiede kann dies den Wanderer von Zeit zu Zeit verunsichern, wenn man plötzlich auf allen Wegen gleichzeitig unterwegs ist, oder noch zusätzliche Beschilderungen, wie z.B. der E9 oder GR 11 hinzukommen.

Eine Navigationsapp ist aus unserer Sicht auch deshalb von Vorteil, weil die Wege vom Wanderweg weg in die Dörfer – und vor allem wieder aus den Dörfern heraus – oftmals nicht ausreichend gekennzeichnet sind.

Einen guten – und kostenlosen – Übersichtsplan über die Rota Vicentina und seine einzelnen Wege gibt es in jedem Touristenbüro. Wir haben ihn allerdings nicht genutzt, da wir ja unsere App hatten.

Eine spezielle Wanderkarte oder einen Wanderführer für die Rota Vicentina würde ich persönlich nicht kaufen, da die Wanderwege – wie schon erwähnt – eigentlich gut ausgeschildert sind, wenn auch manchmal etwas verwirrend.

Zusätzliche Hinweisschilder auf der Rota Vicentina

Routenplanung und Etappeneinteilung der einzelnen Wege

Hier kommt es vor allem darauf an, welche Strecken man laufen möchte und wie viel Gesamtzeit einem zur Verfügung steht. Wir hatten als Gesamtlaufzeit für die Rota Vicentina genau 10 Tage Zeit. Bei der Etappen-Planung habe ich mich hauptsächlich nach den Campingplätzen orientiert, die es auf dieser Strecke gibt. (zu Campingplätzen siehe auch Unterkunft/Zelten!). Bei der Gesamttourenplanung habe ich die historische Route der Rota Vicentina mit dem Fischerweg kombiniert, und kann dies jedem Wanderer ebenfalls empfehlen. Wer ausschließlich den Fischerweg läuft, verpasst meiner Meinung nach sehr schöne Etappen im Landesinnere.

Die historische Route der Rota Vicentina beginnt in Sagres und führt durch das Landesinnere bis nach Santiago do Cacem. Die Strecke beläuft sich auf ca. 240 Kilometer. Von Sagres aus gibt es ab dem Capo do Sao Vicente immer wieder kurze Abstecher an die Küste, die mit der Kennzeichnung des Fischerweges versehen sind. Wir sind nur einen geringen Teil dieser nicht zusammenhängenden Teilstrecken des Fischerweges gelaufen. Ab Odeceixe beginnt dann der zusammenhängende Fischerweg, der ausschließlich an der Küste in vier Tagesetappen bis nach Porto Covo führt.  Diese Etappen (zusammen ca. 80 km) sind wir komplett gelaufen.

Unsere Etappeneinteilung richtete sich hauptsächlich nach den wenigen Campingplätzen auf dem Wanderweg. Auf der Rota Vicentina wird man als Zeltwanderer nicht an festen Unterkünften vorbeikommen (wenn man brav ist und das allgemeine Verbot des Wildzeltens einhält). Die Etappenlängen richten sich nach den Ortschaften am Weg, die meist 20 Kilometer auseinander liegen. Unsere längste Etappe war somit 23 km und unsere kürzeste 15 km.

In jeder Ortschaft stehen Hinweistafeln der Rota Vicentina

Unterkunft/Zelten

Ausschließlich zelten ist auf der Rota Vicentina nicht möglich, wenn man das Verbot des Wildzeltens einhält. Natürlich gibt es auf der Rota Vicentina sehr viele und schöne Möglichkeiten wild zu zelten, trotzdem ist es überall verboten, und diese Verbote sollte man auch aus Rücksicht auf die Natur einhalten. Für uns wäre das wilde Zelten schon alleine deshalb problematisch gewesen, da wir für vier Personen Trinkwasser hätten mitnehmen müssen, was bei einer einzigen Übernachtung in der Wildnis und einem täglichen Wasserbedarf von mind. 3 l pro Person, schon ein enormes zusätzliches Gewicht bedeutet hätte.

Für Zeltwanderer möchten wir euch hier die Zeltplätze auf den einzelnen Etappen auflisten (von Süden nach Norden – also von Sagres nach Porto Covo)

Den ersten Zeltplatz gibt es am End-/bzw. Startpunkt der Rota Vicentina, und zwar in Sagres

  • Camping & Bungalows Orbitur, Vila de Sagres

Den zweiten Zeltplatz hatten wir auf unserer 4. Etappe, und zwar in

  • Aljezur (Serrao´s Park, Herdade de Serrao, Aljezur) etwas außerhalb von Aljezur

Den dritten Campingplatz gab es auf der 5. Etappe bei Odeceixe

  • Parque de Campismo Sao Miguel, Odemira (ebenfalls etwas außerhalb gelegen)

Den vierten Campingplatz hatten wir nach Etappe 6

  • Villa Park Zambujeira, in Zambujeira do Mar

Den fünften Zeltplatz gab es erst wieder am Ende der 8. Etappe

  • In Villa Nova de Milfontes gibt es sogar zwei Campingplätze

Den letzten Campingplatz gibt es am End/oder Startpunkt in Porto Covo

  • Parque de Campismo, Porto Covo

    Eine feste Unterkunft ist auch mal schön

Feste Unterkünfte hatte ich zuvor nicht gebucht, da wir in der Vorsaison unterwegs waren – so dachte ich zumindest. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass der April für eine Wanderung auf der Rota Vicentina Hauptsaison ist, was wiederum bedeutete, dass viele Unterkünfte auf dem Weg schon recht voll waren.  Dennoch konnten wir vor Ort über booking.com immer einen Tag im Voraus eine feste Unterkunft buchen, was sich als vollkommen unkompliziert herausstellte.

Mit steigender Beliebtheit der Rota Vicentina kommen Jahr für Jahr mehr Unterkünfte in der Region hinzu, sodass man vor Ort aus unserer Sicht sicher immer ein Zimmer finden wird.

Verpflegung

Die Verpflegung ist auf der Rota Vicentina auf allen Etappen problemlos möglich. Selbst im kleinsten Dorf findet man zumindest einen Mini-Market, der Nahrungsmittel für hungrige Wanderer bereithält. Schnucklige Tavernen oder Cafés, die kleine Snacks (meist getoastete Sandwiches) anbieten, findet man ebenfalls überall.

Eine Tagesverpflegung (Mittagessen) und genügen Wasser muss man dennoch für jede Person dabeihaben. Es kommt häufig vor, dass man während des Tages an keinem Dorf vorbei kommt.

Meine Kinder fanden die getoasteten Brote, die es überall gab, legendär

Das Beste kommt zum Schluss:

Für alle Informationen auf diesen Seiten habe ich viel Mühe und Zeit investiert, um sie jedem zur Verfügung zu stellen, der mit (oder ohne) Kinder die Rota Vicentina wandern möchte. Da alle diese Informationen aus ersten Hand sind und ich persönlich keinerlei finanziellen, oder sonstigen, Vorteil davon habe, freue ich mich besonders über ein Feedback von dir in Form eines Kommentars zu dieser Seite als kleines Dankeschön. 🙂

Wir wünscht euch eine schöne Zeit in Portugal und auf der Rota Vicentina!

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6 Kommentare zu „Informationen zur Rota Vicentina und dem Fischerweg von A – Z“

  1. Hallo Christine ,
    Wir sind gerade mitten in der Vorbereitung für unsere Wanderung. Wir wandern die klassische Richtung von Porto Covo nach Rogil. Der Tipp mit den Gamaschen ist wertvoll. Vielen Dank dafür. Ich überlege die ganze Zeit, ob Barfußschuhe ( zumindest für kurze Teile der Strecke ) sinnvoll sind. Ich laufe sehr gern in diesen Schuhen. Wie ist deine Meinung dazu? Liebe Grüße, Steffi

    1. Hallo Steffi,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Bezüglich deiner Frage: Ich finde Barfußschuhe für die Rota Vicentina ideal (auch wenn ich selbst keine habe). Der größte Teil des Bodens auf der Rota Vicentina ist weich und lässt gut nach (weil man eben auf Sand läuft). Natürlich sind auch ein paar steinige Passagen dabei, aber im großen und ganzen würde ich sagen, kann man den Wanderweg gut mit Barfußschuhen gehen. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß auf der Rota Vicentina. Es ist ein wunderschöner Wanderweg, den du sicher genießen wirst.

  2. Vielen Dank für deinen Wanderbericht. Ich werde dieses Jahr im August vier Wochen unterwegs sein und zunächst von Lagos über den historischen Weg nach Santiago do Cacem wandern und anschließend auf dem Fischerweg wieder zurück nach Cabo Sao Vicente.
    Daran, Gamaschen mitzunehmen, hatte ich auch gedacht. Dein Reisebericht hat diesen Gedanken als sinnvoll bestätigt. Für die Liste der Campingplätze danke ich dir. Ein Zelt kommt auf jeden Fall auch mit.

    Viele Grüße 🙂

  3. Monika Emmenegger

    Danke für den super Reisebericht. DANKE
    Frage: Wie hast du deine Wanderstöcke mitgenommen? Hast du den Rucksack im Flugzeug aufgegeben, oder hast du in Portugal Stöcke gekauft?
    Grüsse Monika

    1. Hallo Monika,
      es freut mich immer sehr, wenn meine Reiseberichte gefallen. Somit geht das Danke an dich zurück.
      Zu den Wanderstöcken: Wir haben unsere Stöcke natürlich von zuhause aus mitgenommen. Jeder hat seine Stöcke im Rucksack verstaut. Außen am Rucksack darf man sie zum Fliegen nicht transportieren. Unsere Rucksäcke waren natürlich Aufgabegepäck. Ich denke, als Handgepäck bekommt man Wanderstöcke nicht durch. Bei Unsicherheit einfach mal bei der Airline nachfragen.
      Ich hoffe, ich konnte dir einigermaßen weiterhelfen. Ich wünsche dir eine wunderschöne Reise, denn Portugal ist echt hammerschön.
      LG Christine

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